...alle meine Pferde...
  Pflügetraining auf dem Eekenhoff März 2010
 
Das Wetter hat perfekt mitgespielt, wir hatten sogar Sonne. Ich habe früh morgens dickes Pony verladen, und wir haben uns auf den Weg nach Osterwald gemacht. Vor Ort wurde der Dicke auf einen Paddock verfrachtet (und es hat sich prompt gewälzt  - das hat mittlerweile Tradition - diesmal, glücklicherweise, nicht in Ziegenscheiße :o) und wir sind erstmal gemütlich frühstücken gegangen. Anschließend wurde Lucas in aller Gemütsruhe geputzt, so gut es ging (ich HÄTTE ihm auch mit der Kuhschermaschine zu Leibe rücken sollen...) und "aufgetakelt". Der kleine Mann war die Ruhe in Person, wir hatten einen netten, geruhsamen und erstaunlich schönen Tag. Von den Anwesenden (immerhin 35 Leute) waren die meisten schwer beeindruckt, als sie erfuhren, wie jung Lucas noch ist - er ist halt einfach eine coole Socke  8) *mal stolz bin*

Lucas hat ein paar Runden vor dem Zugschlitten drehen dürfen, und auch Jürgen und mich gemeinsam ohne Anstalten durch den Acker gezogen. Anschließend haben wir noch ein paar nahezu perfekte *hust* Furchen gepflügt (Wettpflügen liegt in unerreichbarer Ferne - aber Hauptsache, der Acker wird schwarz  8)  ) und den Tag mit lecker Gulasch, Rotkohl und Kartoffeln beendet.

Einen Klopper hat er sich aber doch geleistet, der Vogel - nach der Kaffeepause (Pferd stand, noch aufgeschirrt, auf dem Hänger zum Heu mümmeln - ich wollte vermeiden, daß er sich nochmal in den Dreck schmeißt) stehe ich mit ein paar Leuten auf dem Acker und hörs aus Richtung Anhänger wie irre knallen. Ich bin also losgespurtet, um nachzusehen, wer da gerade Kleinholz fabriziert. Und was erblickt mein müdes Auge da??? Lucas liegend. Der Knallvogel hatte sich tatsächlich IN den Hänger gelegt (und dabei ganz selbtverständlich weitergefressen). Und ja - die Trennwand war noch drin...  Wir haben dann zu dritt die Trennwand rausgenommen, das Pferd wieder auf die Füsse gebracht, ausgeladen und anschließend versucht, den Hänger wieder zusammenzubauen. Mithilfe eines Kreuzschlüssels haben wir dann letzten Endes die Trennwand auch wieder reingeprügelt gekriegt *hust*. Egal - das Spaltmass etc vom Hänger war auch vorher schon verzogen... ich will endlich einen eigenen...


Das Verladen am Abend ging trotz des mittaglichen Malheurs problemlos vonstatten, das dicke Pony ist heile und mit einer NVA-Decke bekleidet wieder gen Heimat gereist, und ich habe anschließend noch den in der Wiese festgefahrenen Hänger aus der Matschepampe gezogen und zurückgebracht... (ich liebe mein Auto - habe ich das schon mal erwähnt?)















 
 
   
 
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